Arbeitsgemeinschaft Mathematik
Diese Arbeitsgemeinschaft richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7-12.
Treffen:
jeweils Freitag, 4. Block (1. Hälfte), Raum 103, bei Herrn Wagner
Neue Mitglieder aus allen Klassenstufen sind jederzeit willkommen!
Inhalte:
Die Mitglieder der AG bestimmen mit, was in der AG gemacht wird. Dabei geht es meistens um Folgendes:
- Üben für Wettbewerbe (siehe auch Wettbewerbe)
- Lösen mathematischer Fragestellungen
- mathematische Experimente und Basteleien
- Exkursionen (zum Beispiel Escaperoom)
Classroom:
Digitale Infos gibts im Classroom zur Mathe-AG. Kurscode: a3y7wsm
Termine im Schuljahr 2024/2025:
Im aktuellen Schuljahr findet die Mathe-AG wieder wöchentlich statt. Nachfolgend ist nur aufgeführt, wenn besondere Termine oder Ausfälle stattfinden.
Erstes Halbjahr
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Zweites Halbjahr
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Die Mathematik von „Dr. Eureka“
Die Mathe-AG hat sich mit dem Spiel Dr. Eureka beschäftigt. Im Zentrum stand die Frage, wie viele verschiedene Karten der Spielehersteller hätte zum Spiel drucken können. Dabei ist eine detaillierte Beschreibung der Überlegungen entstanden, die ein Interessantes Bespiel der Kombinatorik bilden.
Die Ergebnisse sind hier zu finden.
Frühjahrsakademie Freiberg:
Eine Gruppe von Schüler*innen hat bereits mehrfach die Frühjahrsakademie Freiberg besucht. Dieses universitäre Angebot hat viel Spaß gemacht und viele neue Erkenntnisse gebracht.
Weitere Infos gibt es hier: https://tu-freiberg.de/fakult1/studium/schueler-und-lehrer/fruehjahrsakademie-mathematik
Nachstehend ein Bericht hierzu aus der Schülerzeitung (Autor Jakob Heimann):
„Die Frühjahrsakademie Freiberg ist eine Projektwoche, veranstaltet von der Fakultät für Mathematik und Informatik der TU Bergakademie Freiberg, für Schülerinnen und Schüler der 10. bis 12. Klassen aus allen Bundesländern. Ziel dieser Projektwoche ist es, dass die Teilnehmenden sich neues Wissen in den Fachbereichen Mathematik und Informatik aneignen, aber auch, dass sie sich einen Eindruck von den Anforderungen eines Mathematikstudiums und auch vom Studentenleben zu verschaffen.
Mit einigen Freunden aus dem MCG und einer Schule aus Oranienburg bin ich mit dem Zug nach Freiberg gefahren. Dort angekommen, lernten wir erst einmal unsere Betreuer – zwei sympathische Studenten mit genialem Musikgeschmack – kennen. Diese zeigten uns direkt im Anschluss die Altstadt Freibergs, weniger auf die Geschichte der Stadt konzentriert, sondern mehr darauf, an welcher Straßenecke es die besten Dönerläden gibt. Kurz darauf bezogen wir unsere Unterkunft, bestehend aus mehreren Schlafzimmern und einem Gemeinschaftsraum mitsamt Küche. Den Abend verbrachten wir anschließend in einer Studentenbar mit Kartenspielen und einer großen Menge an Getränken.
Am Dienstagmorgen wurden wir „sanft“ von den Betreuern mit lauter Musik geweckt. Nach einem gemeinsamen Frühstück befassten wir uns in einer sehr interaktiven Vorlesung mit dem Programmieren einer Platine und anschließend sowie mit virtueller und erweiterter Realität sowie mit CAVE. Dies ist ein Raum mit einem einzigen großen Bildschirm an Wänden und Fußboden, mithilfe dessen komplexe Umgebungen und technische Systeme realistisch dargestellt und erkundet werden können.
Der kommende Tag bot eine tolle Abwechslung zu den Vorlesungen: Eine Führung durch das Besucherbergwerk Reiche Zeche – eine ehemalige Silbermine. Wie die Stadtführung am Montag war diese weniger auf dem geschichtlichen Aspekt des Bergbaus ausgelegt, sondern speziell für uns aufbereitet: Wir mussten durch schmale, niedrige Gänge zu kriechen, die teilweise mit knöcheltiefem Wasser gefüllt waren. Glücklicherweise wurden wir mit Gummistiefeln und Helmen ausgestattet. Am Nachmittag gab es eine Vorlesung zum Thema Versicherungsmathematik. Am Abend haben wir zusammen gekocht und sogar gebacken und saßen in kleineren Gruppen zusammen.
Der Donnerstag war wiederum mit weiteren Vorlesungen gefüllt, von denen die erste vom Thema Graphentheorie handelte. Anschließend gab es eine Vorlesung über PageRank, ein Thema, bei dem man deutlich mehr nachdenken musste, als im regulären Schulunterricht. Doch hier konnte man wiederum sehr gut erkennen, was diese Frühjahrsakademie wirklich ausmacht: Sich zusammen mit Gleichaltrigen, welche dieselben Interessen haben, mit mathematischen Problemen beschäftigen. Im Anschluss gab es noch eine sehr anschauliche Vorlesung zum Thema Unendlichkeit. Den letzten Abend in Freiberg feierten wir zusammen im Gemeinschaftsraum mit Karaoke und hatten dabei eine große Menge Spaß.
Am Morgen des letzten Tages liefen wir durch die über Nacht verschneite Stadt zum Hörsaalgebäude und saßen – nachdem wir einen zweiten Teil der PageRank-Vorlesung gehört hatten – noch einige Stunden mit Kuchen und Kaffee beisammen und unterhielten uns mit den Professoren, die einige Tage zuvor die einzelnen Vorlesungen gehalten hatten. Rückblickend hat sich diese Woche sehr gelohnt: Einerseits haben wir alle neue Freundschaften geschlossen und andererseits eine tolle Uni kennengelernt.
FRÜHJAHRSAKADEMIE 2021
Seit 1993 findet die Frühjahrsakademie jährlich nach dem Wintersemester statt. Auch im kommenden Jahr Ende Februar, bzw. Anfang März wird es wieder eine geben. Wenn Du selbst Lust hast, das Leben an der Universität kennenzulernen oder mehr zur Mathematik erfahren möchtest, solltest Du auf jeden Fall auch mit teilnehmen.
Im Bewerbungszeitraum findest Du auf der Internetseite Aufgaben, die von der TU gestellt werden. Von diesen Aufgaben musst Du mindestens eine lösen und mitsamt den Bewerbungsunterlagen, welche Du auch auf der Internetseite findest, an die TU schicken. Unabhängig davon, ob Du die Aufgaben richtig gelöst hast, bist Du dann schon so gut wie ein Teilnehmer der nächsten Frühjahrsakademie.“