Unsere Landessiegerinnen der WK III im Basketball (v.l.n.r.): Enna Mehinbasic (9/5), Emily Eichhorn (9/4), Maya Hoffmann (9/3), Lonnie Zenner (8/3), Carlotta Hanke (8/3), Maria Noack (8/3), Jil Roepke (8/3), Pauline Wanjura (7/3)
Jeden Sturm zum Trotz
Genauso wie der Sturm „Ylenia“ durch Deutschland fegte, fegten die Mädchen der WK III durch ihr Landesfinale am 17.02.2022 in Lauchhammer. Jedoch galt es schon vor dem Turniertag dem ersten Gegenwind standzuhalten. Für die Nacht vom 16 zum 17.02.2022 wurde eine Sturmwarnung für Deutschland herausgegeben. Somit stand die Anreise auf wackeligen Beinen. Um 7 Uhr morgens, weit vor Schulbeginn, traf sich die Mannschaft vor der Schule und nach einer kurzen Besprechung mit dem Busunternehmen kam das „Go“ für die Reise quer durch Brandenburg nach Lauchhammer. Am Wettkampfort angekommen, bekamen wir die Nachricht, dass nur insgesamt drei Mannschaften anreisen konnten. Das Los ergab für unsere Mädchen die Möglichkeit das Eröffnungsspiel als Zuschauer zu sehen und zu analysieren. Schwarzheide und Fürstenwalde waren somit unsere Gegner im zweiten und dritten Spiel des Turnieres.
Im ersten Spiel unserer Basketballerinnen gegen Schwarzheide waren die ersten Schritte im Landesfinale noch von deutlicher Nervosität geprägt. Die ersten Körbe wollten nicht in den ersten Versuchen fallen. Mit zunehmender Spielzeit verfolg die Abschlussschwäche und das Runde ging nun deutlich souveräner ins Runde. Aus einer sicheren Abwehrreihe rund um May, Jil und Pau konnten immer wieder Enn und Car mit Fastbreaks in Szene gesetzt werden. Somit konnte sich unser Team zur Halbzeit schon absetzen. Im zweiten Abschnitt setzte sich der Spielverlauf fort, jedoch hieß hier die Abwehrmauer jetzt Lon, Emi und Mar. Die Mädels zeigten über den gesamten Spielverlauf ihr Können und erzielte mit schön herausgespielten Körben ihre Punkte. Am Ende stand ein 46:9 Erfolg über Schwarzheide.
Im zweiten und zeitgleich letzten Spiel der Mädels stand das Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Fürstenwalde gegenüber. Hier zeigte sich ein ähnliches Bild, wie zum ersten Spiel nur ohne nervöse Eröffnung. Man konnte immer wieder mit einem schnellen Umschaltspiel oder den trainierten Spielzügen aus der AG zum Korberfolg kommen. Nun wurden auch schon anspruchsvollere Spielzüge aus dem Training ausprobiert. Das Spiel wurde somit mit 39:5 gewonnen und der Landessiegertitel eingefahren.
Die Mädchen haben sich diesen Titel und damit den Ruf der besten Schule in Ihrer Altersklasse mehr als deutlich verdient. Im Mai steht die Reise zum Bundesfinale als der brandenburgische Vertreter an und euer stolzer Trainer wünscht euch dort eine unvergessliche Woche, da ihr für ich aus sportlicher Sicht jetzt schon die beste Mannschaft des Bundesfinales seid.